Schülerentwürfe und Ideen zur Marktplatzgesestaltung öffentrlich ausstellen

Mehrfach schon hat sich die Ortsgruppe Süd der SPD Ganderkesee mit der zukünftigen Gestaltung des Marktplatzes und der Anbindung Ortskern / Familazentrum beschäftigt. So wurde z.B. mit Mitgliedern der Werbegemeinschaft Gantermarkt eine Ortsbegehung vorgenommen in deren Verlauf verschiedene Ideen zur Gestaltung entwickelt, anschließend diskutiert und an die Gemeinderatsfraktion weiter gegeben wurden.

Dabei wurde auch an die Projekte der Quartiersinitiative Niedersachsen, kurz QiN, erinnert an denen Ganderkesee ja zweimal erfolgreich teilgenommen hat und bei der Abschlussveranstaltung lobend hervorgehoben wurde.

Im Zuge des ersten QiN-Projektes Ortskern Ganderkesee gab es u.a. auch einen Wettbewerb von Schülern zur Gestaltung des Marktplatzes, in dessen Verlauf viele interessante Ideen und Vorstellungen zu diesem Platz entwickelt und präsentiert wurden. Zur Würdigung dieser Arbeiten hat die SPD Ganderkesee einen Antrag beschlossen in dem sie vorschlägt, diese Entwürfe kurzfristig  im Laufe der derzeitigen Diskussionen und Veranstaltungen zur zukünftigen Marktplatzgestaltung in einem der augenblicklichen Leerstände in der Rathausstraße öffentlich zu präsentieren. Zur Begründung des Antrages heißt es „diese Entwürfe enthalten eine ganze Menge interessanter Ideen die von Schülern gemacht wurden, die ja als nachfolgende Generation die hauptsächlichen Nutzer der vorgesehenen Gestaltungsmaßnahmen sind. Eine öffentliche Ausstellung dieser Ideen und Entwürfe ist geeignet, die Beziehung der Bevölkerung zu der anstehenden Neugestaltung der Ortskerns zu fördern. Außerdem dokumentiert eine solche Ausstellung die Wertschätzung der Kreativität der beteiligten Schüler und ist damit ein guter Beitrag zur Bürgerbeteiligung und zur Identifikation der Menschen mit Ihrer Gemeinde.“

Außerdem, so die SPD weiter, wären die Projekte der Quartiersinitiative ausdrücklich der Nachhaltigkeit verpflichtet. Die Ausstellung der Entwürfe sei somit ein guter Anlass, dieser Verpflichtung nach zu kommen. Bürgerbeteiligung, so die SPD abschließend, sollte sich möglichst nicht darauf beschränken, die geäußerten Ideen und Vorstellungen sang- und klanglos in Schubladen einzulagern. So gab es seinerzeit auch einen ähnlichen Schülerwettbewerb um die Gestaltung der Ganter. Nur sei leider von den eingereichten und teilweise auch prämierten Entwürfen nie einer auch nur ansatzweise realisiert worden. Ein solches verhalten, so fürchtet die SPD, würde nur zur oft und mit Recht beklagten Politikverdrossenheit beitragen.

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