SPD-Mitglieder im SPD-Ortsverein Harpstedt wählten Delegierte für den den Parteitag des Unterbezirks und diskutierten über Probleme in der Samtgemeinde.
Als Delegierte für den am 17. Juni stattfindenden Unterbezirksparteitag wählten die Mitglieder des SPD-Ortsvereins am Montag: Klaus Budzin, Jan Finke, Eike Harnisch, Daniel Helms und Sakia Kamp. Ersatzdelegierte sind Hermann Schnakenberg und Reinhard Wixforth.
Sakia Kamp wird gleichzeitig von Harpstedt für den UB-Vorstand vorgeschlagen und dort den Frauenanteil vergrößern. Klaus Stark will dafür nicht wieder kandidieren.
Der Abend wurde genutzt, um etliche örtliche Themen zu informieren und zu diskutieren.
Vorsitzender Klaus Budzin berichtete über die Aufnahme von zwei neuen Mitgliedern. Da aber zwei ältere Mitglieder verstorben sind, bleibt es bei insgesamt 50 Mitgliedern.
Die „Tour de Natur ist für den 19. August geplant.
Hermann Schnakenberg, Fraktionsvorsitzender im Flecken, berichtete, dass die Fraktion im Flecken den Antrag zur Aufstellung eines Bebauungsplans für den Bereich „Am Großen Wege“ vorbereitet, damit der Anschluss an die Landesstraße ermöglicht wird.
Das Einzelhandelskonzept müsse vorangetrieben werden. Hermann Bokelmann merkte an, dass in Großenkneten und Hatten bereits die Verträglichkeitsstudie im Rat behandelt und der Vergrößerung der Märkte von Edeka und Aldi zugestimmt wurde. Auch in Wildeshausen ständen Vergrößerung und Modernisierung der Märkte an. Harpstedt müsse aufpassen, dass es den Anschluss nicht verliert.
Gleichzeitig forderte Bokelmann die Aufstellung eines Bebauungsplanes für den Bereich des seit 17 Jahren ausgewiesenen Gewerbegebietes an der Wildeshauser Straße. Jan Finke regte an, dazu die fachkundige Beratung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landkreises (WLO) mit zu nutzen.
Heinz-Jürgen Greszik, Fraktionsvorsitzender im Samtgemeinderat schilderte, dass der neu gebildete Finanzausschuss die finanziellen Möglichkeiten prüfen will und dabei die Finanzkraft der Mitgliedsgemeinden beachten soll, damit sie nicht überfordert werden.
Bei der Brennerei solle niemand „enteignet“ werden. Eine Nutzungsänderung zum Gülle-Umschlagplatz lehnt der Flecken aber ab. Langfristig soll der Bereich wieder in seinen früheren Zustand als Wald gebracht werden.
Der Schulausschuss wünscht Information über die Entwicklung der Grundschule und der Oberschule und dem Auslaufen der Haupt- und Realschule.
Kritisiert wurde, dass das Freibad so spät geöffnet wird: „Alle Bäder im Umkreis sind schon geöffnet, nur Harpstedt, das angeblich so günstige Wärmeenergie bekommt, öffnet zuletzt“, hieß es.
Reinhard Rambusch wies daraufhin, dass an der Landestraße vom Klosterbach bis zur Bundesstraße 51 in Neukrug ein Fahrradweg geplant wird. Beteiligt sind dort die Stadt Bassum und die Gemeinde Stuhr. Rambusch bat den Kreistagsabgeordneten Klaus Budzin im Oldenburger Kreistag auch den Lückenschluss vom „Dreimädelhaus“ bis zur Kreisgrenze zu beantragen. Dann gäbe es einen durchgehenden Fahrradweg von Bremen bis
