„Vor etwa drei Wochen habe ich das Kultusministerium angeschrieben und in einem Brief darum gebeten, doch Ahlhorn und Wildeshausen bei der Ausschreibung für Schulsozialarbeit in sozialen Brennpunkten in Nieder-sachsen zu berücksichtigen“, so Renate Geuter.
Heute nun kam die gute Nachricht, dass für die beiden Orte 1,5 Stellen Schulsozialarbeit zugewiesen und ausgeschrieben werden. In ganz Niedersachsen werden 50 zusätzliche Stellen in 19 sozialen Brennpunkten Niedersachsens ausgeschrieben.
„Die Stellen werden auf die Grundschule Wallschule und auf die Hauptschule in Wildeshausen und auf die Graf-von-Zeppelin-Oberschule in Ahlhorn verteilt. Das sind richtig gute Nachrichten für unsere Schulen und ich freue mich, dass Schüler/innen aus schwierigen sozialen Verhältnissen zukünftig noch mehr gestärkt werden können oder eine Perspektive aufgezeigt bekommen“, kommentiert die hiesige Landtagsabgeordnete Renate Geuter die Nachricht.
Mittlerweile beschäftigt das Land Niedersachsen rund 1000 sozialpädagogische Fachkräfte an öffentlichen allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, die mit ihrer engagierten Arbeit einen immens wichtigen Beitrag zur Chancengerechtigkeit leisten. Die Schulleitungen und Lehrkräfte vor Ort werden entlastet und die Kinder und Jugendlichen können an der Bildung und der sozialen Integration partizipieren.
„Unabhängig vom Wahlerfolg will die SPD in Niedersachsen den Ausbau der Schulsozialarbeit für alle Schulformen in den kommenden Jahren voran treiben. Wir sind der festen Überzeugung, dass kein Kind oder Jugendlicher in unserem Schulsystem zurückgelassen werden darf. Multiprofessionelle Teams, die aus LehrerInnen, SozialpädagogInnen, SozialarbeiterInnen und anderen Fachkräften werden entscheidendend dazu beitragen“, skizziert Geuter die Pläne über den 15. Oktober hinaus.