Ein Blick über den Zaun

Der Wardenburger SPD-Orstverein hat sich vorgenommen sich mit den Ortsvereinen umzu zu treffen. So kam es, dass wir als erstes mit den Böseler Genossen Kontakt aufgenommen hatten. Ziel ist es nette Leute kennen zu lernen und sich über die jeweilig aktuellen Probleme vor Ort auszutauschen. Andrea Glunde überreichte dem Bösler SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Bernd Roder kleines Gastgeschenk (Bild).

Die Böseler Genossen treffen sich monatlich mit den anderen oppositionellen Ratsleuten mit denen sie eine Gruppe im Rat bilden (in Bösel hat die CDU die absolute Mehrheit) zu einem offenen Abend im Böseler Heimathaus zu dem sie uns zum 14.01. eingeladen hatten.

In großer Runde kam es zu einem regen Austausch u.a. zu den Themen Gemeindeentwicklung/Wohnungsbau, Nahverkehr, medizinische Versorgung u.v.m.

U.a. sind wir nun sehr gespannt drauf wie sich in Bösel der Busverkehr entwickelt. Hier wird im Frühjahr ein Rufbussystem gestartet, das die Erschließung in der Fläche deutlich verbessern soll. Auch das Tarifsystem mit dem eine Fahrt pro angefahrenen Ortsteil mit nur 1,- € pro Person und Fahrt berechnet werden soll, weckt unsere Aufmerksamkeit. Wir werden uns das neue System nach Betriebsaufnahme mal ansehen und ggf. auch prüfen in wieweit auch Verbindungen bis in die Wardenburger Gemeinde hinein möglich werden können.

In Bösel werden neue Baugebiete in der Regel in Gemeindehand entwickelt. Das bietet viel mehr Möglichkeiten der Steuerung. Beispielsweise wurde im Ortsteil Petersdorf – hier drohte der Schule mangels Schülernachwuchs das Aus – ein Baugebiet extra für junge Familien entwickelt.

Die Zeit war mal wieder zu kurz. Deshalb wollen wir zukünftig gerne eine Delegation aus Bösel zu einem Gegenbesuch einladen und würden uns freuen, wenn Genossinnen und Genossen aus Bösel auch an den Veranstaltungen des Ortsvereins, wie Rad- und Motorradtor oder Museumsbesuch teilnehmen. Wir freuen uns schon jetzt auf ihren Besuch.