n diesem Jahr feiern wir am 8.März zum 110. mal den Weltfrauentag. Aber eine echte Gleichstellung wurde noch immer nicht erreicht. Noch immer arbeiten viele Frauen in systemrelevanten aber unterbezahlten Berufen. Sie übernehmen den überwiegenden Teil der Haus- und Familienarbeit und reduzieren dafür ihre Arbeitszeit. Jetzt in der Krise sind besonders sie von Einkommenseinbußen betroffen, die sie durch Freistellung, Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit erfahren. Auch bei der Rente darf das nicht zu weiteren Minderungen führen, denn Rente ist für viele Frauen schon jetzt gering genug.
Für uns und den Gewerkschaften steht fest: Jetzt gilt es zu verhindern, dass die Krise zu einem Rollback der Geschlechterrollen und führt.
Wir machen uns deshalb stark für mehr Gleichstellung. Und das das ganze Jahr, nicht nur am 8. März.