SPD-Austausch Wardenburg-Röbel

SPD-Austausch Wardenburg-Röbel

Seit mehr als 30 Jahren gibt es die Partnerschaft zwischen Wardenburg und Röbel, aber zum ersten Mal gehörte zu diesem kommunalen Austausch nun ein Treffen der Sozialdemokraten aus den beiden Gemeinden in Wardenburg. Helmut Deye war der Motor dieser Gespräche, die in den Besuch einer größeren Delegation aus Röbel Ende Februar eingebettet waren. Die Zusammenkunft mündete in einen gemeinsamen Besuch der Wardenburger Feuerwehr. Die Gruppe um den Röbeler SPD-Fraktionsvorsitzenden Steffen Westerkamp wurde von Ortsbrandmeister Stefan Buschmann durch das Gerätehaus an der Oldenburger Straße geführt und mit Informationen gefüttert. Er stellte den Fahrzeugpark und die Ausrüstung vor, beantwortete viele Fachfragen, die vor allem der Leiterin des Röbeler Ordnungsamtes, Maren Siegmund, auf den Nägeln brannten. Aber auch sie hatte einige Informationen und Besonderheiten der Röbeler Wehr, die bei den Wardenburgern auf großes Interesse stießen. Beispielsweise, dass die Gemeinde aus Mecklenburg-Vorpommern das Engagement ihrer Feuerwehrleute mit einer Einzahlung in die Rentenkasse unterstützt. Über die politische Sicht auf die Feuerwehr berichtete Sozialdemokratin Ada Heptner, Vorsitzende des Wardenburger Feuerwehrausschusses.

Tags zuvor hatten sich die Genossinnen und Genossen aus beiden Ortsvereinen schon zu einem Gespräch über politische Fragen getroffen. Sie diskutierten über Gemeinsamkeiten in der Arbeit im jeweiligen Rat und Besonderheiten, die sich sowohl in Röbel als auch in Wardenburg ergeben.

Steffen Westerkamp, der zum ersten Mal in Wardenburg war, zeigte sich beeindruckt von der Gemeinde, dem dichten Programm für die Gruppe und von der schönen Gegend. Er dankte Helmut Deye für seinen Einsatz und lud die Wardenburger Genossinnen und Genossen zum Gegenbesuch an die Müritz ein.

Andrea Glunde, Vorsitzende der Wardenburger SPD, nannte das Treffen einen guten Anfang, dem nun weitere folgen sollten. Beide Seiten könnten voneinander lernen. „Das sollten wir nutzen und die Kontakte verstärken“, sagte sie zum Abschluss des Treffens.