Wich­ti­ges The­ma: Was­ser­ma­nage­ment

Wassermanagement

Der SPD-Orts­ver­ein War­den­burg sieht einen sinn­vol­len Umgang mit Was­ser in Zei­ten des Kli­ma­wan­dels als ein immer wich­ti­ger wer­den­des The­ma an. Das ver­deut­lich­te die Orts­grup­pe bei der jüngs­ten Jah­res­haupt­ver­samm­lung im Gar­ten von Vor­stands­mit­glied Ruth Schöd­ler. Dort lag der Fokus ent­spre­chend auf dem Schutz vor Über­flu­tung bei Stark­re­gen, der Nut­zung von Was­ser aus der Klär­an­la­ge, Ver­si­cke­rungs­mög­lich­kei­ten in der Gemein­de sowie dem Prin­zip „Schwamm­stadt“, das bereits in Olden­burg und Kirch­hat­ten ange­wandt wird.

„Wir müs­sen uns Gedan­ken um die­se The­men machen, es nützt nichts, die Augen davor zu ver­schlie­ßen“, sag­te die SPD-Vor­sit­zen­de Andrea Glun­de. Des­halb wol­le der SPD-Orts­ver­ein in einer öffent­li­chen Ver­an­stal­tung mit Fach­leu­ten dar­über infor­mie­ren, wie ein kom­mu­na­les Was­ser­ma­nage­ment für die Gemein­de War­den­burg aus­se­hen kann.

In den Gre­mi­en des Rates habe die Grup­pe das The­ma bereits ein­ge­bracht, sei aber auf Wider­stand gesto­ßen. Statt einer sach­li­chen Dis­kus­si­on habe es von eini­gen Rats­mit­glie­dern per­sön­li­che Atta­cken gege­ben, berich­tet die Orts­grup­pe. Das sei nicht der Stil und die Art, wie man im Rat mit­ein­an­der umge­hen sol­le. Das The­ma sei ange­sichts des Kli­ma­wan­dels für die Gemein­de viel zu wich­tig, um so zer­re­det zu wer­den.

Bei den Wah­len des Ver­eins wur­den die Vor­stands­mit­glie­der in ihren Ämtern bestä­tigt. Andrea Glun­de bleibt Vor­sit­zen­de und Andre­as Klar­mann ihr Stell­ver­tre­ter. Die Kas­se führt Ronald Holtz, Schrift­füh­rer ist wei­ter­hin Tim Gro­ne­wold, Stell­ver­tre­te­rin ist Ruth Schöd­ler. Hei­no Bütow, Ada Hept­ner, Peter Kose und Wer­ner Wulf kom­plet­tie­ren das Gre­mi­um.