Bau­en und Feu­er­wehr im Fokus

Auch im Dezem­ber war die SPD Frak­ti­on im Gemein­de­rat nicht untä­tig. Zwei Anträ­ge wur­den dis­ku­tiert und gestellt:

Es ging ein­mal um die Stär­kung des Ehren­amts in der frei­wil­li­gen Feu­er­wehr. Wir wol­len, dass den Mit­glie­dern der frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren in der Gemein­de Gan­der­ke­see für jeden Ein­satz eine Ein­satz­pau­scha­le aus­ge­zahlt wird.

Die Mit­glie­der der frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren erbrin­gen ehren­amt­lich einen wert­vol­len Dienst für die Men­schen in der Gemein­de Gan­der­ke­see. Die Funk­ti­ons­trä­ger erhal­ten eine (gerin­ge) Auf­wands­ent­schä­di­gung. Die Feu­er­wehr­leu­te aber, die zum Ein­satz fah­ren, müs­sen die damit ver­bun­de­nen Kos­ten selbst tra­gen. Das sind beson­ders die anfal­len­den Kos­ten für die Fahrt mit dem eige­nen PKW zum Sam­mel­punkt.
Wir sind dank­bar, dass die Feu­er­wehr­leu­te ihre Zeit für Übungs­aben­de und Ein­sät­ze opfern. Sie soll­ten dar­über hin­aus aber kei­ne Kos­ten selbst tra­gen müs­sen. Um den Ver­wal­tungs­auf­wand nicht unnö­tig zu auf­zu­blä­hen, was bei einem spit­zen Abrech­nen der geleis­te­ten Kilo­me­ter zwangs­läu­fig der Fall wäre, bean­tra­gen wir die Aus­zah­lung einer Pau­scha­le pro Ein­satz.

Zum ande­ren geht es um das The­ma Bau­en.

Wir wol­len, dass, die Ver­wal­tung ein Unter­neh­men beauf­tragt, um ein städ­te­bau­li­ches Ent­wick­lungs­kon­zept zur Steue­rung der Innen­ent­wick­lung und zur Siche­rung ver­träg­li­cher Struk­tu­ren in der Gemein­de Gan­der­ke­see zu ent­wi­ckeln.
Ver­träg­li­che Struk­tu­ren meint die Klä­rung ins­be­son­de­re der Fra­ge: Wo ist eine Lücken­be­bau­ung, eine Bebau­ung in zwei­ter Rei­he sinn­voll und im
nach­bar­schaft­li­chen Umfeld ver­mit­tel­bar. Es meint wei­ter, wel­che Ersatz­be­bau­ung ist in alten Sied­lungs­struk­tu­ren eben mit die­sen Struk­tu­ren ver­träg­lich. Wenn das Kon­zept vor­liegt sind alle bereits auf­ge­stell­ten Bebau­ungs­plä­ne der Gemein­de zu über­prü­fen und gege­be­nen­falls zu über­ar­bei­ten und den Ergeb­nis­sen des Ent­wick­lungs­kon­zepts anzu­pas­sen.