Erwei­te­rung der Fahr­rad­ab­stell­an­la­ge an der Grund­schu­le Schier­brok

Die SPD-Frak­ti­on bean­tragt eine Erwei­te­rung von Stell­platz­ka­pa­zi­tä­ten der Fahr­rad­ab­stell­an­la­ge an der Grund­schu­le Schier­brok.

Gleich­zei­tig soll­te über eine wirk­sa­me Über­da­chung nach­ge­dacht, sowie über­prüft wer­den, ob die Beleuch­tung bei Däm­me­rung und Dun­kel­heit aus­rei­chend ist.

Begrün­dung:

Auf­grund vie­ler Beob­ach­tun­gen unter­schied­li­cher Per­so­nen­krei­se über die Aus­las­tungs­si­tua­ti­on der Anla­ge wur­de deut­lich, dass nicht aus­rei­chend Stell­plät­ze vor­han­den sind. Eini­ge Räder ste­hen auf dem Fuß­weg oder müs­sen am Later­nen­pfahl ange­schlos­sen wer­den. Auch ste­hen sie so dicht, dass die Nut­ze­rin­nen und Nut­zer sich zwi­schen ihnen hin­durch­zwän­gen müs­sen.

Ande­rer­seits wird hier erfreu­li­cher­wei­se deut­lich, dass vie­le Schü­le­rin­nen und Schü­ler das Rad ver­mehrt als all­täg­li­ches Ver­kehrs­mit­tel ent­deckt haben.

Somit ist es auch ein Aus­druck von Aner­ken­nung und Wert­schät­zung gute Bedin­gun­gen in guter Qua­li­tät zu schaf­fen und gleich­zei­tig Ansporn öfter das Rad zu nut­zen.

Selbst­ver­ständ­lich ist die­se Anla­ge, abhän­gig von Jah­res­zeit und Wit­te­rung, unter­schied­lich aus­ge­las­tet. Auch bei Spit­zen­aus­las­tung soll­ten immer aus­rei­chend Stell­plät­ze vor­han­den sein, idea­ler­wei­se soll­te auch eine Reser­ve vor­ge­hal­ten wer­den.

Die Fahr­rad­stän­der wer­den gleich­zei­tig von Schü­le­rin­nen und Schü­ler gebraucht, die den Schul­bus nut­zen und somit eine län­ge­re Ein­stell­dau­er benö­ti­gen, teil­wei­se von 7.00–16.00 Uhr.

Fahr­rä­der, die län­ge­re Zeit ohne Wet­ter­schutz par­ken, altern und rächen sich mit häu­fi­ge­rem Repa­ra­tur­be­darf.

Eine wirk­sa­me Über­da­chung gegen Regen und UV-Ver­wit­te­rung ist daher kein Luxus, son­dern schont den Geld­beu­tel der Schü­le­rin­nen, Schü­lern bzw. ihrer Eltern und ist ein merk­li­cher Nach­hal­tig­keits­bei­trag.

Die Ver­wal­tung soll prü­fen, ob sie zum Bei­spiel beim Bun­des­mi­nis­te­ri­um För­der­gel­der für Über­da­chun­gen und zusätz­li­che Beleuch­tung bean­tra­gen kön­nen.

Die­se Maß­nah­men sind ein wei­te­rer Bau­stein auf unse­rem Weg zu einer fahr­rad­freund­li­chen Gemein­de, und somit zu mehr Akzep­tanz des Fahr­rad­ver­kehrs.

Mit freund­li­chen Grü­ßen

Mari­na Müns­ter­mann