Ein Gesprächs­abend der AG 60 plus

Hoch her ging es bei der AG 60 plus: Die ent­täu­schen­de Bun­des­tags­wahl, der star­ke Stim­men­zu­wachs der AFD auch in Gan­der­ke­see sorg­te für inten­si­ve Dis­kus­si­on.

Das Ergeb­nis die­ser Wahl war zwar erwar­tet wor­den, aber dass die SPD so schlecht abge­schnit­ten hat­te, war doch sehr depri­mie­rend. Auch die Ergeb­nis­se der ande­ren Par­tien wur­den hin­ter­fragt und sehr kri­tisch gewich­tet.

Die Fra­gen zum Wahl­kampf blie­ben aber unbe­ant­wor­tet: Hat die SPD auf fal­sche Wahl­kampf­the­men gesetzt? Haben wir die Ängs­te der Bür­ger nicht ernst genom­men? War­um haben z.B. in einer Ort­schaft in Gan­der­ke­see so vie­le Bür­ger die AFD gewählt?

Und es wur­den die Fol­ge­run­gen für die SPD betrach­tet: Muss die Par­tei mehr­zu dem Bür­ger gehen? Wie kön­nen wir ver­su­chen, die Ängs­te der Bürger/innen auf­zu­neh­men, zu ver­ste­hen?

Müs­sen wir mehr mit den berufs­tä­ti­gen Bürger*innen , mit den Gewerk­schaf­ten und den ver­schie­den Initia­ti­ven bes­ser ins Gespräch kom­men?

All­ge­mein war unser Appell, dass wir glaub­wür­di­ger sein müs­sen das wir das Ver­trau­en in unse­re demo­kra­ti­sche Insti­tu­tio­nen stär­ken müs­sen.

Die Fra­gen und Anre­gun­gen aus der Gesprächs­run­de wer­den nun in den Orts­vor­stand getra­gen.

Denn: die Kom­mu­nal­wahl 2026 kommt schnel­ler als man denkt.

Die Dis­kus­si­on wird fort­ge­setzt.