Betriebsbesuch in Hundsmühlen

SPD Wardenburg besucht Kramer MT und DOLP Medical

Betriebsbesuch in Hundsmühlen

Am 19. August besuchte die Wardenburger SPD zwei Unternehmen aus dem speziellen Bereich der künstlichen Ernährung mit Sitz im Wardenburger Ortsteil Hundsmühlen. DOLP Medical ist der spezialisierte Großhandel mit Eigenmarken im außerklinischen Bereich der enteralen Ernährung (Sondennahrung) in Deutschland. DOLP Medical liefert alle Produkte zur enteralen Ernährung mit einem umfassenden Beratungs- und Serviceangebot. Die Kunden von DOLP Medical sind Sanitätshäuser und Apotheken in Deutschland – der „Fachhandel“, wie es branchenüblich bezeichnet wird. Der Fachhandel kann bei DOLP Medical ganz bequem sämtliche Produkte, die im Rahmen einer enteralen Ernährungstherapie benötigt werden, im Sinne eines „One Stop Shop“ bestellen: „Wir liefern neben Sonden- und Trinknahrungen sowie Applikationstechnik zum Beispiel auch Verbandstoffe, die für die Wundversorgung bei der Sondennahrungstherapie gebraucht werden. Unsere Kunden bestellen nur bei DOLP Medical und brauchen nicht aufwendig bei mehreren Lieferanten ordern – und das ganz nach Kundenwunsch per EDV-Schnittstelle, DOLP-Webshop, E-Mail, Telefon oder Fax“, so der Betriebsleiter Dr. Christian Mertins, der die Wardenburger SPD durch die beiden Unternehmen DOLP Medical und Kramer MT führte. Darüber hinaus beliefert DOLP Medical die Patienten der DOLP-Fachhandel auf Wunsch auch direkt über seine gewachsenen Logistikstrukturen – so sparen sich Sanitätshäuser und Apotheken wiederkehrende Belieferungsfahrten und damit Zeit und Geld. Mit der DOLP Akademie richtet sich DOLP Medical direkt an die Führungskräfte und die examinierten Fachpflegekräfte des Fachhandels. Hier trainieren branchenerfahrene Trainer Fach- und Akquisekompetenz. Die Patientenversorgung mit enteraler Ernährung war der nächste spannende Part für die SPD-Mitglieder gewesen, der an die Mitarbeiter des 1991 gegründeten DOLP-Schwesterunternehmens Kramer MT geht. Kramer MT setzt mit seinem Know-How durch die Spezialisierung auf die enterale Ernährung, durch seinen Service sowie mit der Verwurzelung in der Region Nord-West-Deutschland Maßstäbe in der gesamten Branche. Examinierte Fachpflegekräfte von Kramer MT betreuen die Patienten in Pflegeheimen, Seniorenheimen, sozialen Einrichtungen oder im häuslichen Umfeld mit Professionalität und Zuwendung. Kramer MT stellt täglich eine optimale Patientenversorgung im Bereich der enteralen Ernährung sicher: „Das geht nur durch die Ausrichtung auf ein Therapiegebiet – in unserem Fall die enterale Ernährung – und durch das gute Zusammenwirken in der Region mit Kliniken, Hausärzten, Pflegekräften und uns als spezialisiertem Sanitätshaus. Patienten und Pflegeeinrichtungen profitieren von der Spezialisierung, denn so werden verfrühte Wiedereinweisungen ins Krankenhaus vermieden“, stellt Dr. Mertins heraus. Die SPD in Wardenburg interessierte sich sehr für diese spezielle Branche der enteralen Ernährung und bewertet positiv, dass DOLP Medical und Kramer MT Umsätze in die Heimat holen, die sonst über internationale Großkonzerne laufen würden. Etwas bedauerlich fand die SPD Wardenburg und das Unternehmen die kurzfristige Absage der Bundestagsabgeordneten Susanne Mittag, die ursprünglich ebenfalls an der Besichtigung teilnehmen wollte. „Susanne Mittag wurde nach Berlin gerufen zu einer Sondersitzung des Innenausschusses wegen der Lage in Afghanistan und musste daher kurzfristig absagen“, so Tim Gronewold, der den Kontakt zum Unternehmen hergestellt und den Besuch organisiert hatte. Die Bundestagsabgeordnete der SPD hatte großes Interesse am Unternehmen gezeigt und bedauert sehr, nicht dabei sein zu können. „Wir kommen gerne noch einmal mit Susanne Mittag in Ihr Unternehmen, wenn ihre parlamentarischen Pflichten, für die sie ja gewählt wurde, es zulassen. Wir sind stolz, zwei so spezialisierte Unternehmen und damit auch sichere Arbeitgeber in Wardenburg zu haben“, so SPD-Spitzenkandidat Ronald Holtz. Dr. Mertins stellte klar, dass die SPD und Susanne Mittag jederzeit wieder willkommen sind und zeigte sich erfreut über das Interesse der Sozialdemokraten.