ZUH lebt!

ZUH lebt!

Vor den Fei­er­ta­gen hat War­den­burgs Zen­tra­le Umstei­ge­hal­te­stel­le (ZUH) ihren Betrieb auf­ge­nom­men. Damit wur­de ein ers­ter Schritt in Rich­tung eines zeit­ge­mä­ßen öffent­li­chen Nah­ver­kehrs­netz getan.

Gemäß der Ener­gie­wen­de-Umfra­ge der För­der­bank KfW (2021) wür­de die Mehr­heit der Auto­fah­rer (¾) auf Fahr­rad oder ÖPNV umstei­gen, wenn das Ange­bot passt und bestimm­te Vor­aus­set­zun­gen erfüllt sind. Die Ver­kehrs­mit­tel­wahl wird also pri­mär durch durch das Ange­bot gesteu­ert. Wenn wir also in Punk­to Ver­kehrs­wen­de etwas errei­chen wol­len, müs­sen wir zuerst an die­ser Schrau­be dre­hen, also das Ange­bot wei­ter ver­bes­sern und den Takt wei­ter ver­dich­ten.

Eben­so wich­tig ist die Ver­bes­se­rung des Kom­forts: Mit der Fuß­gän­ger­am­pel direkt in Höhe der Hal­te­stel­le (im Bild rechts) hat die SPD dafür gesorgt, dass auch die Ver­brau­cher­märk­te an der Rhein­stra­ße und das Wohn­ge­biet Georg-Dros­te-Stra­ße und umzu gut an den ÖPNV ange­bun­den sind.

Vie­le Orts­tei­le im Nor­den der Gemein­de sind durch die Lini­en 280, 314 und 320 unmit­tel­bar an die Zen­tra­le Umstei­ge­hal­te­stel­le ange­bun­den. Für die Nut­zer aus dem Süden sind direkt neben­an P&R‑Plätze ein­ge­rich­tet.

ZUH Wardenburg