Erneuerbare Energie, Tempo 30 Zone & „Sozialer Zusammenhalt“
Gemeinsam. Mehr. erneuerbare Energie nutzen
Auf Antrag unserer Fraktion wurde, nach Aussprache und Abstimmung, die Verwaltung damit beauftragt die vorhandenen gemeindeeigenen Gebäude darauf prüfen zu lassen, ob es möglich ist Photovoltaik-Anlagen (PV) auf diesen anzubringen. Ferner beinhaltete der Antrag, dass für zukünftige Bauprojekte die statischen Voraussetzungen geschaffen werden sollen, um auf diesen Gebäuden PV- oder Solarthermieanlagen zu errichten. Sofern die Flächen für den Eigenverbrauch nicht sinnvoll sein würden, könnten diese dann ggf. einer noch zu gründenden Bürgergenossenschaft zur Verfügung gestellt werden.
Gemeinsam. Mehr. für Elektromobilität
Weiter ging es mit dem Antrag unserer Fraktion auf Einrichtung eines Ladepunktes für Elektrofahrzeuge im Ortsteil Huntlosen. Um die Elektromobilität weiter voranzubringen muss der Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge gefördert werden. Aus diesem Grund haben wir beantragt, dass zusätzlich zu den vorhandenen Ladepunkten in Ahlhorn und Großenkneten nun auch ein öffentlich zugänglicher Ladepunkt in Huntlosen installiert wird. Der Beschluss wurde ebenfalls in der Mehrheit angenommen, sodass nun die notwendigen Schritte von der Verwaltung in die Wege geleitet werden können.
Gemeinsam. Mehr. Entschleunigung
Gemeinsam mit der CDU-Fraktion haben wir ferner einen Antrag eingereicht bei dem es sich um die Geschwindigkeitsreduzierung im Bereich der Ortseinfahrt Sage handelt. Da es sich hier um eine Landesstraße handelt waren die Möglichkeiten der Einflussnahme bisher sehr gering. Vorschläge die Ortseinfahrt geschwindigkeitsreduzierend zu gestalten wurden immer von der Landesstraßenbaubehörde abgelehnt.
Durch eine Gesetzesänderung, die vom Bundestag noch verabschiedet werden muss, besteht zukünftig die Möglichkeit, hier eine Änderung vorzunehmen. Für die Zukunft bedeutet das dann, dass ab dem Ortseingang aus Richtung Wadenburg kommend bis zur Ampel Tempo 30 gilt.
Die Ausweitung bis zur Tankstelle wird zunächst zurückgestellt.
Gemeinsam. Mehr. – Programm „Sozialer Zusammenhalt“
Abschließend stellte Herr Kilian, von den Landschaftsarchitekten KILIAN + KOLLEGEN, die Planung für den Mehrgenerationenplatz an der Katharinenstraße vor.
Dieser Platz soll im Rahmen des Förderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“ zukünftig als Spiel- und Aufenthaltsplatz für Jung und Alt dienen. Wir freuen uns, dass die Variante 2, die unter anderem basierend auf einer Umfrage erstellt wurde, nun verabschiedet ist. Die Verwaltung kann jetzt die nächsten Schritte veranlassen, sodass an der Katharinenstraße eine neue und kommunikative Fläche für Kinder und Erwachsene entsteht.