SPD prak­tisch: Ener­gie­spar­tipps für die kal­te Jah­res­zeit

thermostat

Die Zah­len auf dem Ther­mo­stat ste­hen für fol­gen­de Tem­pe­ra­tu­ren (cir­ca):
1 — 12°C
2 — 16°C
3 — 20°C
4 — 24°C
5 — 28°C

Übri­gens wird es nicht schnel­ler warm, wenn man den Ther­mo­sta­ten auf 5 stellt. Er macht auch bei 3 die Heiß­was­ser­zu­fuhr voll auf bis die ein­ge­stellt Tem­pe­ra­tur erreicht ist und regelt dann ab .

Fens­ter auf KIPP — Nein dan­ke. kühlt all­mäh­lich den gan­zen Raum aus. Stoß­lüf­ten — mehr­mals am Tag 5 Minu­ten — wech­selt nur die Luft, ohne dass der gan­ze Raum inklu­si­ve der Möbel und Wän­de kalt wer­den.

Der Herbst ist da und man muss die Hei­zung auf­dre­hen. Aber wie sehr?
Hier ein paar ein­fa­che Tipps zum Hei­zen und Lüf­ten:

Als Faust­re­gel beim The­ma Raum­tem­pe­ra­tur gilt: 1 Grad weni­ger ent­spricht 6 Pro­zent Ener­gie­ein­spa­rung. Dar­über hin­aus sind vor allem die­se bei­den Punk­te wich­tig:

- die rich­ti­ge Tem­pe­ra­tur für jeden Raum
— die rich­ti­ge Stu­fe am Ther­mo­stat

Wohn­zim­mer cir­ca 20 Grad Cel­si­us — Küche zwi­schen 18 und 20 Grad — Das Bad cir­ca 23 Grad — Kin­der­zim­mer und Arbeits­zim­mer mit jeweils 20 bis 22 Grad — Schlaf­zim­mer 16 bis 18 Grad  ‑Flur cir­ca 16 Grad.

Das alles hängt natür­lich auch davon ab, wie viel man sich bewegt. Men­schen mit Bewe­gungs­ein­schrän­kun­gen brau­chen wär­mer.

Tipps und Bil­der von Ulf Moritz