Für mehr Sau­ber­keit Kip­pen­gul­lys

Die über­all her­um­lie­gen­den Res­te der Ziga­ret­ten, die die Rau­che­rin­nen und Rau­cher schlicht auf den Boden schmei­ßen, sind ein zu neh­men­des Ärger­nis. Eini­ge Geschäf­te haben vor ihren Ein­gän­gen schon gro­ße Aschen­be­cher auf­ge­stellt. An vie­len ande­ren Orten wis­sen aber die Rau­che­rin­nen und Rau­cher ein­fach nicht, wohin sie ihre Ziga­ret­ten­stum­mel ent­sor­gen sol­len. Und so lan­den die „Kip­pen“ dann irgend­wo auf der Stra­ße.

In vie­len Städ­ten gibt es jetzt auch schon Ver­su­che, die­sem Pro­blem mit soge­nann­ten „Kip­pen­gul­lys“ Herr zu wer­den. So zum Bei­spiel in Olden­burg und Wil­des­hau­sen.

Des­halb bean­tragt die SPD Frak­ti­on auf Anre­gung von Doris Jos­quin:

Die Ver­wal­tung sucht geeig­ne­te Stand­or­te (zum Bei­spiel Bahn­hö­fe bzw. deren Vor­plät­ze, da auf den Bahn­hö­fen selbst ja Rauch­ver­bot herrscht), die den Ein­bau eines Kip­pen­gul­lys geeig­net sind. Außer­dem wird mit dem Kom­mu­nal­ser­vice Nord­west geklärt, wie eine regel­mä­ßi­ge Kon­trol­le und Ent­lee­rung der Gul­lys gewähr­leis­tet wer­den kann.