Rena­tu­rie­rung der Wel­se

Vor Jah­ren war im Gespräch, im Zuge eines Pro­jek­tes zur Flur­be­rei­ni­gung an der Wel­se auch die Wel­se wie­der zu rena­tu­rie­ren. Lei­der ist damals nichts ent­schie­den wor­den. Der Zustand der Wel­se und der Zuflüs­se, wie der Immer Bäke, ist nach wie vor schlecht. Über gro­ße Stre­cken ver­läuft der Was­ser­zug schnur­ge­ra­de. Er bie­tet kei­ne natür­li­chen Lebens­räu­me. Wir müs­sen dies an die­ser Stel­le nicht näher aus­füh­ren, da das all­ge­mein bekannt ist.

Nun haben wir im Rah­men der IGG – Ver­an­stal­tun­gen erfah­ren, dass auch die Rena­tu­rie­rung der Wel­se auf der Tages­ord­nung steht. Die­ses ist erfreu­lich und wird von uns sehr begrüßt.

Ein sol­ches Pro­jekt ist ja nicht kurz­fris­tig umzu­set­zen, da hier vie­le Orga­ni­sa­tio­nen zu betei­li­gen sind. Auch müs­sen bei einer Rena­tu­rie­rung zusätz­li­che Flä­chen erwor­ben wer­den, was eine umfäng­li­che Betei­li­gung der Grund­stücks­eig­ner vor­aus­setzt.

In die­sem Zusam­men­hang bit­ten wir um einen Bericht im Aus­schuss für Kli­ma­schutz, Umwelt­schutz und Land­wirt­schaft über den Stand der Vor­be­rei­tun­gen.

Außer­dem möch­ten wir an die­ser Stel­le auf die „Stif­tung Gewäs­ser­schutz Weser-Ems“ hin­wei­sen, die sol­che Rena­tu­rie­rungs­maß­nah­men auch finan­zi­el­le för­dert. (www.stiftung-gewaesserschutz.de)