Wie gerecht sind die Steu­er­plä­ne der Par­tei­en?

NWZ am 20.1.2025

Die Steu­er­plä­ne der Par­tei­en zei­gen schon erstaun­li­ches. Die CDU, AFD und FDP wol­len vor allem die Gut­ver­die­ner steu­er­lich ent­las­ten. “Wer viel hat, soll auch beson­ders pro­fi­tie­ren”, scheint das Cre­do hier zu sein. Bei der AFD und der FDP soll zum Bei­spiel ein Ehe­paar mit zwei Kin­dern über 1518 Euro (FDP) bzw 443 Euro (AFD) weni­ger im Jahr ver­fü­gen als zur Zeit. Die star­ken Schul­tern Jah­res­ein­kom­men 180.000 Euro Brut­to bei einem Ehe­paar mit zwei Kin­dern sol­len nach den Plä­nen der FDP 11.993 Euro und nach den Plä­nen der AFD sogar 19.185 Euro mehr in der Haus­halts­kas­se haben. (Alle Zah­len aus Berech­nun­gen der Süd­deut­schen Zei­tung vom Sams­tag, den 18.1.205)

Da heben sich die Steu­er­plä­ne der SPD als wirk­lich ver­nünf­tig und finan­zier­bar ab:

Gra­phik: SZ 18.1.25

Ent­las­tun­gen auf brei­ter Basis und Belas­tun­gen bei denen, über 250.000 Euro im Jahr ver­die­nen.

Wir wol­len, dass 95 Pro­zent der Steu­er­zah­len­den mehr Net­to vom Brut­to haben.

Also: Wer ver­nünf­ti­ge Pol­tik will, wählt am 23.2.2025 die SPD.

Alles klar?