Edith Ohlen­busch

Rats­frau

Edith Ohlenbusch

Über mich

Beruf: Kin­der­ta­ges­stät­ten­lei­te­rin

Fami­li­en­stand: ver­hei­ra­tet

Dafür ste­he ich:

Ich set­ze mich ein für sozia­le Gerech­tig­keit und Bil­dungs­ge­rech­tig­keit in unse­rer Gemein­de. Es darf nicht sein, dass der „Geld­beu­tel“ dar­über ent­schei­det, wel­chen Bil­dungs­weg Men­schen in unse­rer Gemein­de ein­schla­gen. Egal ob in Krip­pe, Kin­der­gar­ten oder in der Schu­le. Alle Kin­der und Jugend­li­chen müs­sen die glei­chen Chan­cen auf eine gute und umfas­sen­de Aus­bil­dung bekom­men. Wir brau­chen in unse­ren Bil­dungs­ein­rich­tun­gen gut qua­li­fi­zier­te Fach- und Lehr­kräf­te, die hoch moti­viert und in der Lage sind, Kin­dern und Jugend­li­chen Bil­dung so zu ver­mit­teln, dass es Allen Spaß macht. Dafür müs­sen die Ein­rich­tun­gen sehr gut mit Lehr- und Lern­ma­te­ria­li­en aus­ge­stat­tet sein. Die Coro­na-Pan­de­mie hat gezeigt, wie wich­tig es ist, dass alle Kin­der und Jugend­li­chen mit­ge­nom­men wer­den im digi­ta­li­sier­ten Unter­richt und beim Home-Schoo­ling. Ich lege gro­ßen Wert dar­auf, dass Alle unge­hin­der­ten Zugang zu Lap-Tops und guten Netz­ver­bin­dun­gen haben.

Wich­tig ist mir auch die uner­setz­ba­re Arbeit der Ehren­amt­li­chen in unse­rer Gemein­de. Ich kann sie gar nicht hoch genug wert­schät­zen. Ohne sie wäre die Gemein­de Gan­der­ke­see um ein Viel­fa­ches ärmer. Ich zie­he mei­nen Hut vor all den Men­schen in unse­rer Gemein­de, die sich unei­gen­nüt­zig für Din­ge in Gan­der­ke­see ein­set­zen, die ohne sie schon lan­ge nicht mehr da wären. Dafür, dass die­se Men­schen in unse­rer Gemein­de unter­stützt wer­den, will ich mich stark machen.

Ein wei­te­rer Schwer­punkt für mich ist die Kul­tur­ar­beit in unse­rer Gemein­de. Ohne Kul­tur­ver­an­stal­tun­gen wie Kon­zer­te, Thea­ter, Kaba­rett, Lesun­gen, aber auch Aus­stel­lun­gen unter­schied­lichs­ter Art wäre es in Gan­der­ke­see sehr viel stil­ler und ein­tö­ni­ger. Sie sind das „Salz in unse­rer Lebens­sup­pe“ und müs­sen unbe­dingt geför­dert wer­den. Gera­de die Coro­na­zeit hat stark gezeigt, wie arm die Welt ist ohne Kul­tur­ver­an­stal­tun­gen. Men­schen dro­hen zu ver­ein­sa­men, wenn sie kei­ne Mög­lich­keit haben, in unse­rer Gemein­de Kul­tur­ver­an­stal­tun­gen zu besu­chen. Kutur­viel­falt ist das, was wir unbe­dingt benö­ti­gen, um zufrie­den leben zu kön­nen. Und alle Men­schen, egal wie alt oder viel Geld sie haben, müs­sen Zugang zu Kul­tur­ver­an­stal­tun­gen haben. Sie müs­sen bezahl­bar für Jeden sein. Aller­dings den­ken vie­le Poli­ti­ker, dass das der ers­te Hebel ist, den man anset­zen kann, um im Gemein­de­haus­halt ein­zu­spa­ren. Und das will ich ver­hin­dern, indem ich mich ein­set­ze für den Erhalt, die Bezahl­bar­keit für Jeden und die Erwei­te­rung des kul­tu­rel­len Ange­bots in Gan­der­ke­see.

Ich wur­de 2006 auf der Lis­te der SPD in den Gemein­de­rat gewählt. Seit­dem set­ze ich mich für die soeben beschrie­be­nen The­men ein. Dar­an hängt mein Herz. Zur­zeit bin ich Vor­sit­zen­de im Schul- , Jugend- und Sport­aus­schuss, Mit­glied im Aus­schuss für Gesell­schaft und Sozia­les und Spre­che­rin für die SPD im Kul­tur­aus­schuss. Mit­glied in der SPD bin ich seit 2008. Denn die SPD ver­knüpft sozia­le Gerech­tig­keit und Bil­dungs­gerch­tig­keit so gut wie kei­ne ande­re Par­tei mit­ein­an­der.

Kon­takt: Am Wied­busch 5 — 27777 Gan­der­ke­see — Tele­fon: 04222 951772