Wassermanagement gefordert
Anläßlich der aktuellen Hochwassersituation wenden wir uns mit diesem Antrag an die Gemeinde Wardenburg, um die Entwicklung eines effektiven kommunalen Wassermanagements in unserer Gemeinde voranzutreiben. Die Einführung innovativer Konzepte wie der Schwammstadt soll dazu beitragen, die nachhaltige Bewirtschaftung von Wasserressourcen zu fördern und den Herausforderungen des Klimawandels entgegenzuwirken.
1. Hintergrund: Wir erkennen die steigende Bedeutung eines nachhaltigen Wassermanagements angesichts der sich verändernden klimatischen Bedingungen und der zunehmenden Urbanisierung. Die Einführung von Konzepten wie der Schwammstadt bietet eine vielversprechende Möglichkeit, Regenwasser effizient zu nutzen und Überflutungen zu minimieren.
2. Antrag: Wir beantragen die Schaffung eines Arbeitsausschusses oder einer Arbeitsgruppe, die sich mit der Entwicklung und Implementierung eines kommunalen Wassermanagements befasst. Dieser Ausschuss sollte Vertreter aus verschiedenen relevanten Bereichen, einschließlich der Gemeindeverwaltung ( Klimamanager), Umweltschutzorganisationen und Bürgerinitiativen, umfassen.
3. Vortrag des OOWV: Wir schlagen vor, einen Vortrag des OOWV (Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband) zum Thema Schwammstadt zu organisieren. Ein solcher Vortrag würde nicht nur das Verständnis für innovative Ansätze im Wassermanagement fördern, sondern auch als Grundlage für die Integration entsprechender Projekte in zukünftige Bebauungspläne dienen.
4. Ziele des Wassermanagements:
5. Umsetzung:
6. Ressourcenbedarf:
7. Zeitplan:
Abschluss: Wir sind davon überzeugt, dass die Implementierung eines effektiven kommunalen Wassermanagements und die Integration von Schwammstadt-Konzepten in unsere Bebauungspläne einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung unserer Gemeinde leisten werden.
Wir danken Ihnen im Voraus für Ihre Unterstützung und Erwarten diesen Antrag so schnell wie möglich zu bearbeiten, da die aktuelle Situation unserer Hunte zeigt, wie wichtig ein Wassermanagement ist.
Mit freundlichen Grüßen,
Im Autrag der SPD Fraktion Andrea Glunde